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Lovenation zur Loveparade 20.07.2001 @ Berlin

Der Freitag vor der Parade, ein interessanter Zeitpunkt für eine Party. Auf zur Arena nach Treptow ... Am Tage vor der Parade ist alles frischer, so auch erfahrungsgemäß die Stimmung der Leute. Als wir die Location betraten, spielte grad der Westbam, der entlockte den Leuten Jubelrufe und bewegte sie recht gut auf dem Floor. Sichtlich gut gelaunt spielte er ein Set aus Techno- und Elektroplatten, bis ihn Takkyu Ishino ablöste.
Takkyu Ishino Takkyu Ishino

Takkyu Ishino Stage

Takkyu Ishino

Fortan ging es etwas härter zu. Der Japaner, von ruhiger Person, legte ein hammerhartes set hin, leider wussten die Leute es nicht so enthusiastisch zu feiern, wie Takkyu es verdient hätte. Während dieses Sets nahmen wir uns Zeit, ein wenig herumzugehen und die Location anzusehen. Ein Außenbereich an der Spree - recht angenehm bei gut sommerlichen Temperaturen, ein Boot, auf dem ein kleiner Housefloor untergebracht war und ne Menge nette Leute. Technisch gesehen gehören Parties wie die alljährliche Lovenation außer Frage zu den besten. Hier hat man eine Licht- und Soundanlage, die ihresgleichen sucht. Nicht nur Technik, zum Beispiel besonders die Lichtshow, die von Live-Videomixing durch Peter Rubin (the original!) ergänzt wird - was sollen wir da sagen: Das ist einfach ein ganz dicker Blickfang. Mittlerweile wurde Takkyu Ishino durch einen netten Stageboss, der aussah, als würde er in der Regel Rockkonzerte betreuen, auf das nahende Ende seines Sets hingewiesen. Abgelöst wurde er von Monika Kruse, die ihr Set mit einer krachenden Jeff Mills-Scheibe eröffnete.
Monika Kruse Monika Kruse

Open Air - Bereich

Die Leute würdigten das, und so konnte Monika die Stimmung sehr gut halten. Während sie auflegte leerte sich die Arena doch zusehends, was sicher nicht an ihr lag, sondern eher eine verwunderliche Tatsache war. Nachdem wir wir uns ein weiteres Mal draußen aufhielten und feststellen mussten, dass mittlerweile fast 5 Uhr, wirklich viel Platz auf der Tanzfläche war, freundeten wir uns mit dem Gedanken an zu gehen. Stimmungsmäßig war es toll, kaum auch war es anders zu erwarten, und zum Vergnügen aller stylischen Tänzer unter den Partygängern, gab es die ganze Nacht hier und da Freiräume auf dem Floor. Lovenation bleibt nach wie vor, selbst wenn die rückläufigen Zahlen der Parade ihre Schatten scheinbar auch hier werfen, einfach einer der Topadressen des Wochenendes.

 

MfG - euer AKi

 

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