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Es war reine Neugier, die uns nach Dessau trieb. Nette Gespräche und Partyvorstellung bei iMPAKi im Vorfeld machten diesen Abend zur Pflichtsache. Im Line Up lasen wir: Marco Remus, Public, André Kronefeld, Sit und Ian. Der Headliner tauchte dann doch nicht auf - sei es nun der Gründe nicht hinterfragt. Wichtig war, was wir gesehen haben. Und das waren ein paar Leute, die ehrliche Parties machen wollen. Sie beugen sich der Staatsgewalt um bereits 2.30 Uhr (naja etwa) und suchen eine andere Location, in der dann weitergemacht wird - bis auch dort ein Ende gefunden werden muss. Aber soweit sind wir noch nicht. 
 Ein netter Empfang am Club wurde uns durch Silvio beschert, und mit nahezu jedem der Jungs vom Team (meist DJs) hatten wir nette Gespräche. Viel Stimmung kam erst etwas später auf, denn auch in Dessau scheint man die harte Gangart zu bevorzugen. Trotzdem war das Konzept okay: Den Abend mit House anklingen lassen und dann hochdrehen. Wohl einer der bekannteren Sorte und auch in meinen Augen der Beste des Abends ist DJ Public. 
Ein netter junger Mann, mit dem man sich über eine Menge Unsinn unterhalten kann (wie mit jedem von uns auch!), und der eine sichtliche Energie in seine Sets steckt. Gegen 1.00 Uhr oder 1.30 Uhr teilte er sich das DJ-Set mit Sit (Silvio), Mystics (naja, wir waren ja einmal da!) und noch weiteren, die gelegentlich auf der Bühne auftauchten. Also sehr offen und locker - hier merkt man, dass ein gewisser Spirit noch vorhanden ist. Leider konnten wir den Jungs auf dem Weg zur After Hour nicht so schnell folgen, so entschlossen wir uns gegen 3.00 Uhr für Variante A9 Richtung Süden ... |
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