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Saalgärten Rudolstadt
Señor Coconut Y Su Conjunto on the road

 

Nach dem Motto "Kraftwerk trifft Ricky Martin":

Ihr beißt seit einem halben Jahr in Euer Kopfkissen, weil Ihr die "El Baile Alemàn"-Tour verpasst habt? Keine Sorge, es ist wieder soweit: Atom Heart ließ sein Studioprojekt Señor Coconut ein weiteres Mal lebendig werden. Den Taktstock schwangt wieder Cheap Homie August Engklide, der wiederum von sechs dänischen Jazzmusikern unterstützt wurde, Kraftwerk gegen den Latin-Strich zu bürsten.

So geschehen in Rudolstädter Saalgärten Location.... Dabei dauerte die Warterei am längsten, aber das hat sich dann auch gelohnt, selbst wenn sich nicht allzu viele Fans solcher Musik einfanden. Gerockt haben die - und wie! Kraftwerk nur anders, irgendwie ungewohnt, aber richtig geil, so das man sofort die Hüften mitbewegen mußte!

Danke nochmal an das Team der Saalgärten für die Unterstützung und die Fotoerlaubniss!
 

 

 

 

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Kassablanca Jena
Electrologic - Pumpin´Ghetto Electro/Bass
Wiedermal Jena. Besonders der Name des DJs lockte mich dorthin. Die Neugierde, was DJ Godfather so bringt, zog mich magisch Richtung Süden ... Electrologic im Kassablanca
Roswell 47 Roswell 47

Roswell 47

Das Kassa, eine zweifellos feine Location, bietet immermal wieder das etwas andere Programm. So hat man gerade im Bereich Techno, House und Elektro schon so einige besondere DJs am Start gehabt, ich erinnere nur an Claude Young oder DJ T-1000. Dieses Mal eben Detroit-Elektro in seiner reinsten Form mit Godfather.
DJ Godfather DJ Godfather

DJ Godfather DJ Godfather

DJ Godfather DJ Godfather

Als Chris und ich um etwa 01.00 Uhr nach kurzer Diskussion mit dem Security ins Kassa reingingen, sah es verdächtig leer aus. Ich gab mich der Hoffnung hin, dass im Laufe der Nacht noch ein paar Leute kommen würden. Leider blieb es bei schätzungsweise 150 Leuten, von denen mindestens die Hälfte wirkliche Kenner sind. Das merkte man daran, dass sich alle zu den Platten des ersten DJs (DJ Roswell aus Österreich, der langsames Elektro spielte) recht verhalten bewegten, doch als endlich DJ Godfather anfing, änderte sich alles ... Kaum an den Playern, wechselte er hektisch die Systeme und fing gleich mit der ersten Platte an zu scratchen, was das Zeug hielt! Ein absoluter Hingucker. Kaum zu beschreiben, was der DJ da regelrecht hingezaubert hat. Er hat sowohl akustisch als auch visuell einen absoluten Schmaus geliefert, und abgesehen von seiner fantastischen Technik: Er hat wunderbarstes Detroit-Elektro (viele Direct Beat-Platten waren da zu erkennen) gespielt, und auch wenn es nicht sehr voll war, die Leute, die da waren wussten ihren Helden gebührend zu feiern. Und schnell ist der! Er hatte 100 Platten für sein 90-Minuten-Set dabei, ob er sie geschafft hat, weiß Gott allein, aber mir kam es tatsächlich so vor ... Nachdem er sich und das Publikum ins Schwitzen gebracht und sein Set beendet hatte, gab es das eine oder andere Gespräch, ein Autogramm, und während dessen begann Ijon Tichy aus Erfurt sein Set.
Ijon Tichy Ijon Tichy

Ijon Tichy

Alle drei DJ´s spielten Elektro, doch leider mussten wir beobachten, dass sich nun, so gegen 04.00 Uhr die Reihen weiter lichteten. Langsam wurde an's nach-Hause-Gehen gedacht. Keinesfalls soll das heißen, dass die anderen DJs schlecht waren, aber das Publikum war zum größten Teil wegen des DJ Godfather dagewesen. Stilistisch hat er auch mir am besten gefallen, ist halt Detroit-Elektro.  

Danke für die schöne Nacht - und viele Grüße über den Ozean, sowie zu Dierk nach Wien!

[© by Chris & AKi]

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