16.06.01 Konversion One -
Niedergörsdorf
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Begeistert
wie viele kehrte ich nach Hause. Ein Event mit Blake
Baxter, Keith Tucker und Claus Bachor, das sollte es doch
wohl sein. Allein der große Blake ließ mich
nicht lange überlegen, mich auf den Weg zu machen.
Schnell fanden wir die gut ausgeschilderte Location, ein
super organisiertes System ließ uns schnell Karten
kaufen bzw. Liste checken und auf einen Parkplatz fahren.
Reibungslos. Und das um Null Uhr, wo der Andrang langsam
begann. Was will man von einem Partygast erwarten, der
das erste Mal eine Party auf einem alten
Militärflughafen besucht, in dessen Hangars tierisch
gefeirt wird?
Pure
Überraschung, die schnell in Begeisterung
überging. Mit gemischter Musik, die von Techno
über 2 Step und House bis Technoclassics ging -
zusätzlich gab es noch einen Chill Out - lässt
es sich auch eine ganze Nacht aushalten. Ich war sehr
viel zwischen den (echt) gut beschallten Hangars
unterwegs, wollte soviel wie möglich von der
veschiedenen Musik erleben. Der 2 Step-Hangar hatte was
Positives: Es kam geiler Sound, keine Frage! Von Schwerem
Breaktbeat über Electro bis Drum'n'Bass konnte hier
gefeiert werden - und das auf moderat gefüllter
Fläche.
Richtig
voll dagegen war's bei den Technoclassics. Kein Wunder,
denn das musste man hören: Ich freute mich besonders
über Claus Bachor und Der Würfler, sauberes Set
mit viel Freude am Auflegen! Absolut fett und gnadenlos
permanent voll war es im Technohangar, der ebenso wie der
Classics bis auf eine "Tür" verschlossen und deshalb
sehr warm war. Hier hörte ich nochmal ein
Stückchen Claus Bachor und sah mit Freuden Keith
Tucker zum ersten Mal in dieser Nacht. Mit seinem
treibenden und dennoch auf seine Art ruhigen Sound
brachte er wirklich jeden zum grooven.
House:
Anfangs sah ich mir einen Hangar an, der in rotem Licht
gefärbt und nicht gefüllt war. Als ich ein
weiteres Mal um kurz vor zwei Uhr den offenen Hangar
passierte, sah ich bereits von weitem, dass die Leute
draußen feierten. Randvoll, da muss was gehen! Ein
Blick auf das Line Up verriet, dass da der Blake Baxter
am Werke ist, na kein Wunder. Mit seiner eigenen
Definition von House rockte er ziemlich, war schnell und
einfach schwer beeindruckend. Als ich sein Houseset
gesehen hatte, bekam ich fast Angst, ihn auf Techno zu
erleben.
Ich
vergnügte mich noch ein wenig draußen, sah
hier und da ein paar Leute rumsitzen, sei es vor dem
übrigens schön dekorierten Chill Out-Hangar,
auf den Hangars (muss ein schöner Überlick
sein) oder irgendwo ein Lagerfeuer machend. Als ich mich
kurz vor vier Uhr für den Technohangar entschied, um
Blake Baxter zu sehen, entschied ich mich kurz darauf,
ihn nur noch zu hören. Es herrschte absoluter
Ausnahmezustand.
Es gibt
über diese Party so, wie ich sie als Gast erlebt
habe nichts zu meckern. Deko braucht es kaum, wenn man
eine so geniale Location hat, auch Lichtshow weniger. Ein
bisschen hier und da mehr wäre toll (auch für
Fotos *g*), aber Ambiente haben die Hangars ganz allein!
Thx an Dirk für die Einladung ... ich komme
wieder.
pics &
words [kai]
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