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matrix - tiefenort (bei bad salzungen)

20.10.01

passender könnte der name der gemeinde "tiefenort" ja eigentlich für einen club nicht sein. denn die tiefen sind bei techno und house ja wohl stark zu spüren! so reiht man sich zusammen mit anderen klangvollen namen wie BASSENheim, SNAREhausen, CLAPdorf, CORDredwitz und DRUMstadt in eine etwas andere geographie ein. ;)

um den tiefen so richtig rechnung tragen zu können, machten sich der NIGHT FILTER EXPRESS die ehemalige diskothek "atlantis" zu eigen. aus der versunkenen stadt atlantis wurde die MATRIX oder der matrix-club, wie auch immer. bei diskotheken ist es ja immer etwas schwierig eine club-athmosphäre reinzubringen, auf der anderen seite bieten diese aber auch beste standortvoraussetzungen, d.h. viel platz für parkplätze, wenig bis keine anwohner usw.

fast schon thüringenüblich verbrachten die meisten besucher (und das waren weißgott nicht wenige) ihre zeit erstmal im auto, bis man es dann doch irgendwann schaffte in den club zu kommen (oder auch nicht, je nachdem). schade, denn gerade die ersten djs auf dem techno- und housefloor haben wirklich gute arbeit geleistet, um die leute in stimmung zu bringen.

auf dem techno und somit großen floor leisteten TIAK und PATRICK gute warmup arbeit und zogen die leute auf die tanzfläche, langsam aber sicher immer mehr.

patrick

auf dem housefloor gaben SNAKE AD und MARTIN erstmal ordentlich gas.

vor allem das houseset bis ca. 2uhr fand ich ja besonders gut, da es sich mal von dem üblich gespielten disco und deephouse klängen abhob und sich durch minimaleren und weniger gesangsträchtigen sound auszeichnete. much respect also an snake ad und martin!

nach ihnen übernahm JOSHI und später dann NOIZE das ruder. jetzt wurde es auch wieder etwas deeper. also viel gesang und disco, was aber der masse der besucher sehr gefiel, die wurden nämlich immer mehr!

zeit auch mal wieder zur anderen härteren seite der party zu schauen. hier nahm G-FORCE seine arbeit auf. er ist ja auch ein vertreter von kne deep records. deutlich zu spüren am sound, denn der war rush-ähnlich schroff und hart. im laufe des sets stellte g-force unter beweis, daß er jedoch anders auflegt als rush, was man unter anderem an seinem abwechslungsreichen platten und dem mixing merkte. kein wunder, denn g-force nahm 3 plattenspieler und einen cd-player in beschlag, wenn ich das richtig beobachtet hab.

nach ihm folgte noch WILLY & STÖPSEL, die auch relativ straight fortfuhren. auf der anderen seite stand MARK VAN WETH und GREGOR an den plattenspielern.

Crazy-T

was uns anging, traten wir aber solangsam wieder den langen und durch umleitungen, baustellen gespickten heimweg an. bis nächstes mal!

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thanx to lukas, phine & katja
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