nach
dem ueblichen hickhack am eingang, wie wohl bei
jeder grossveranstaltung, kamen wir gerade an, als
DIE STERNE auf dem main stage spielten. vor dem
mainstage massen von leuten, trotz regen. hier war
bereits klar, dass sich keiner von dem schlechten
wetter die stimmung vermiesen liess.
klar natuerlich auch, dass
wir bei weitem nicht jede band, jeden dj, jeden act
mitbekommen konnten. bei sechs floor parallel
zueinander, verpasst man leider auch einiges.
deswegen nur ein auszug unsrer eindruecke, was die
interpreten angeht. dies soll aber keine
geringschaetzung gegenueber den anderen interpreten
sein.

nach den sternen kamen THE
NOTWIST an die reihe. ihr auftritt begann
damit, dass ein astronaut auf die buehne kam.
nachdem dieser dann einen kleinen schritt an seine
synthesizer, aber einen grossen schritt fuer das
publikum getan hatte, war klar, dies ist der mann
hinter dem project "console". anschliessend
gesellten sich auch die anderen band-mitglieder
dazu und es konnte losgehen.

nach jedem auftritt
verging immer etwas zeit, bis die
instrumente/geraete der einen band abgebaut und die
technik fuer den naechsten interpreten wieder
aufgebaut waren. zeit also, um mal schnell auf den
kanzleramt-floor zu schauen. dort war gerade
DENNIS DESANTIS mit seinem liveact am
werk.
im laufe des abends
sollten sich hier noch einige weitere acts des
kanzleramt labels die klinke in die hand geben,
unter anderem auch der labelchef persoenlich heiko
laux.
nun aber wieder schnell
zurueck zum mainstage. hier gings mit deutschem
liedgut weiter. es folgte TOCOTRONIC. ihr seht, wir
haben uns viel auf dem mainstage aufgehalten, heute
am freitag. die genannten bands stellten fuer uns
an diesem tag auch die interessantesten kuenstler
dar. dies hatte auch seinen grund, schliesslich hat
man nur selten gelegenheit, bands wie tocotronic
oder die sterne auf einem festival zu hoeren, dass
gleichzeitig auch fuer electronic heads massgeblich
ist.

mit RÖYKSOPP wurde es
nun etwas elektronischer. sie haben ja mit ihrem
track "poor leno" im letzten jahr fuer furrore
gesorgt. umso interessanter ihre mischung aus
techno, house und finnischer deepness, was auch
immer das sein mag. fakt ist, dass sie fuer uns das
highlight des freitags waren! respekt!
