raiders
heisst jetzt twix... und das "flucs" heisst jetzt
"y.ra-dc". also weira dance club, wenn man die buchstaben
mal mit einem direkten sinn versieht. zumindest wuerde
ich das jetzt mal als die offensichtlichste variante
auffassen, was sich hinter dem neuen titel verbergen
soll.
trotz
des kleinen wortspiels auf dem flyer prangt gleich im
eingangsbereich des clubs der bekannte
flucs-schriftzug.
aber
worte sind nur schall und rauch, weira eben! damit
duerfte fuer jeden halbwegs klar sein, wo wir unser
wochenende - sprich den samstag - verbracht haben.
immerhin das erste mal fuer dieses jahr (sorry... been
busy!) und somit auch das erste mal in der umgebauten
form.
kurz
nachdem man das flucs... aeh ich meine das y.ra-dc
betreten hat, gehts erstmal durch einen langen gang. man
ist somit nach betreten nicht mehr direkt auf der
tanzflaeche. bereits hier kann man sagen, dass alles
ziemlich schnicke und schick geworden ist. durch
bullaugen in der wand kann man schonmal einen kleinen
blick auf die tanzflaeche erhaschen, neu gefliesster
boden und eine beleuchtete diskokugel hinter plexiglas,
dass sind die ersten eindruecke, die man so mitbekommt,
dann kommt man direkt an der bar raus. etwas raeumlich
getrennt und gleich gegenueber der (alten) bar, die
tanzflaeche. dj-pult hat man etwas verrueckt. tanzflaeche
und bar-bereich sind etwas raeumlich getrennt, was
vorteile hat, zugegeben!
ansonsten
aber alles beim alten, tanzflaeche gut gefuellt, musik
housig und die leute gut drauf.
zu
hoeren gibts erstmal STEVE NASH,
REC DE WEIRL, HAMUKI und den resident
MIKE PECOON. der hausherr selbst (yo) heute mal
nicht als dj zu gange. zumindest nicht offiziell lt.
flyer! da wirs gewohnt waren, dass flucs... mist, jetzt
hab ichs schon wieder gesagt... ich meine y.ra-dc doch
immer erst so gegen 3uhr richtig voll wurde, kamen wir
auch erst halbvier an. da war der gute rec bereits schon
am auflegen. somit muss sich hier doch ein bisschen was
nach vorne verschoben haben, schliesslich war rec schon
seit 2uhr am auflegen, wie wir erfuhren.
zu
hoeren bekamen wir von ihm eine gute mischung aus oft
gespieltem und selten gehoerten. so wurde z.b. auch ein
remix eines alten depeche mode songs gespielt.
geschmackssache... ich finds geil! :)
auch
die daran anschliessenden djs sorgten fuer ordentlich
stimmung. besonders HAMUKI, der stimmungstechnisch das
highlight des abends bilden sollte. bei seinem sound
gingen die leute am besten ab.
techno
gabs natuerlich wie immer auch. der technofloor im
hinteren bereich ist nun etwas kleiner geworden. auch die
bunker-atmosphaere wurde umgestaltet. nun gibt es eine
gerade decke. dennoch bleibts heiss, dunkel und gut
beschallt. dafuer im speziellen heute verantwortlich, der
resident L.U.T.Z. und als gaeste
LARS CHRISTAN MUELLER sowie
CHRISTIAN FISCHER. (in der reihenfolge!) bei unseren
kurzen besuchen auf dem technofloor, gings jeweils
ziemlich krass ab. also sehr schneller sound! gefeiert
wurde auch hier, auch wenn es bei weitem nicht so voll
war, wie auf dem housefloor.
und so
gings bis irgendwann sonntag morgen weiter. alles in
allem wirkt das ehemalige flucs erwachsener und
professioneller, wobei aber auch ich das gefuehl nicht
loswerde, dass dabei ein gewisser spirit verlorengegangen
ist. trotzallem wars jedoch ne ziemlich gute party und
das ist am ende ja das wichtigste!