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2 jahre beatklinik

beatklinik club - menteroda

8.11.2002

auch wenn es für uns chronisch beat-kranken kaum noch hoffnung gibt, hat man es sich in menteroda zur aufgabe gemacht, uns zu helfen. das hospital für alle, egal ob kassenpatient oder privat versichert.

immerhin schon 2 jahre sorgt man sich um seine patienten und das galt es heute abend zu feiern. ausnahmsweise mal an einem freitag. übrigens die letzte freitags-party in diesem jahr.

dem wind, schnee und der kälte trotzend, haben wir unseren rettungswagen gesattelt und uns auf den - zugegeben - langen weg gemacht. heil angekommen in der notaufnahme, waren wir sogar überpünktlich. halbzwölf ungefähr muss es gewesen sein, wir waren zwar nicht die ersten, aber es war noch nicht viel los. zeit genug, ein paar bilder von der location und der netten deko zu machen.

die beatklinik gliedert sich in zwei "stationen". eine für die patienten, denen nur noch mit harten und geraden beats zu helfen ist (=der technofloor) und die station für inneres, in der man mit house behandelt wird. zwei der ärzteschaft (=djs) waren bereits am operieren. DAVE JONES und DAYMON GRAY.

da unsere beschwerden heute abend eher innerer natur waren, hielten wir uns meist auf der house-station auf. :) immerhin waren zwei spezialisten ihres fachs angereist. prof dr STEVE BUG sowie dr dr med KAROTTE. beides koriphäen auf ihrem gebiet.

als gegen ein uhr dreißig dave jones das skalpell an steve bug abgab, war der floor bereits gut voll und die menge brannte darauf "geheilt" zu werden.

steve spielte den minimalen mix aus techno und house, der ihn nunmal auszeichnet. nicht jedermanns sache, was die tanzfläche zeigte, aber einfach gut und erfrischend, auch mal eine andere defintion von house&co zu hören. ca. 3h dauerte die therapie und schlug bei all denen an, die auch dran glaubten, wie das eben so ist bei therapien...

für alle anderen war es aber noch nicht zu spät, es sollte ja noch weitergehen. karotte war so gegen 4uhr dran. sein set stieß auf noch mehr zustimmung. es brauchte nur kurze zeit und die tanzfläche war wieder bis auf den letzten platz gefüllt.

karotte gab den vielen diskokugeln an der decke den glamour der vergangenen disko-epochen zurück, was die leute auf der tanzfläche entsprechend honorierten. he´s crazy like a fool... sag ich da nur.

wem das zuviel schlaghose und goldkettchen war, der konnte auf der station für harte beats ja für abwechslung sorgen. dort machten sich REY D., später HÖLZER & SCHLEGEL (live) und TEKKNIKA daran, mit der techno-heilungsmethode für linderung zu sorgen.

bei uns zumindest schlug die therapie an und voller vitalität und neuer kraft, konnten wir uns in den frühen morgenstunden auf den heimweg machen, ohne blaulicht und sirene, versteht sich.

hier noch ein paar bilder direkt aus den krankenzimmern...

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pics by bullyTM

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