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elan club

meiningen

24.5.2003

ein gutes halbes jahr hat sich der elan club bereits behauptet. gespannt verfolgen wir die entwicklung des kleinen aber feinen clubs im zentrum von meiningen und heute war auch endlich mal wieder zeit und gelegenheit sich vor ort ein (oder mehrere) bild(er) zu machen.

die positiven wesenzüge sind nach wie vor präsent und wurden weiter ausgebaut/verfeinert. hier und da ein neues deko-detail, dort das dj-pult umgestellt und andererorts neue 80s-style-lampen (oder sins die 70er? die ddr-trend-zeit-verschiebung mal weggerechnet...). ein stimmiges bild und eine freundliche atmosphäre, wie wir es gewohnt sind. schön.

kurz nach eintreffen natürlich erstmal verhaltene stimmung, warmwerden ist angesagt. dazu wird eine lecker frühlings-kiwi-bowle gereicht oder alternativ der klassische jm. wie das eben so ist, wenn eine nacht im club beginnt, sammeln sich die probanten der nacht um die tanzfläche herum bis sich einer davon traut, in den inneren kreis dieser versammlung zu treten und mit dem popo zu wackeln. unterstützend stehen dem mutigen die noch düsteren licht-verhältnisse zur seite.

ebenfalls unterstützen tut der dj, deep davis in diesem fall. seines zeichens resident vor ort und somit geheimnisträger der funktionierenden tracks seiner meininger homies.

der kreis füllt sich, das licht wird heller und die raumtemperatur erreicht gediegenes tropenniveau. zeit, den gast-dj ans pult zu lassen. heute ist dies kein geringerer als heiko mso. sollte wohl jedem ein begriff sein, schliesslich ist selbiger seit jahren erfolgreich in seinem beruf. den beweis, dass er es drauf hat, braucht er nicht mehr zu erbringen, dass können wir als gegeben voraussetzen.

er schließt unmittelbar an das set von deep davis an und macht im smoothem house-bereich weiter. ein paar angenehme new-vocal-tracks, z.b. einen von moloko´s neuen album. spätestens jetzt wird der kreis der außenstehenden aufgelöst, wer noch stillsteht, muss leider die tanzfläche verlassen, denn der zweckgebundene platz wird dringend benötigt.

heiko lieferte ein ausgewogenes set ab. von alten house-hymnen á la "jack your body" bishin zu zeitgenössischen house/techno-tracks. alles im äußert tanz-freundlichen tempo. dank der - eigens eingemessenen - pa, ging der bass direkt in die gliedmaßen, ohne dabei zu massiv im vordergrund zu stehen. die temperaturen erreichen ihren höhepunkt. die lüftung arbeit auf hochtouren. (lüftungs-definition hier: eine rolle zewa)

der text-zeile "... the men beat on the drums", gab max58 eine wortwörtliche bedeutung. er untermalte den ein oder anderen track in heikos set mit live-drums und sorgte für das gewisse "tribal-feeling", was auch immer das in zeiten von global-communication und der oracle-world heißen mag.

soweit die fakten für den heutigen abend, alles weitere kann man (allenfalls) den fotos entnehmen. aufgrund der licht-verhältnisse, hoffe ich, doch einigermaßen zu erkennen. weitere worte würden nur in lauten wie: mhhhhh, ohhhhhh, ahhhhh, wooow, yeaaaaah, whuuuue ausarten.

in diesem sinne viel spass und am besten, seht selbst, geht hin, geht ab...

 

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