nachdem
wir bei der letzten sms im drum´n bass (dnb) zelt
blut geleckt haben, wars längst
überfällig, unseren blutdurst nach broken beats
einen ganzen abend lang zu stillen. dazu trug eine ganz
spezielle party heute nach in jena bei. selbst für
(ich sag jetzt einfach mal) nicht-insider in der hiesigen
dnb szene, ist uns djane storm ein begriff und
grund genug, vorbeizuschauen!
nachdem
wir aufgrund wetter- und straßenverhältnissen
auf thüringens infastrukturen eine fast schon
abenteuerliche anreise hatten, galt es nur noch das
sinnbildliche baugerüst vor dem kassablanca zu
überwinden! beinahe wurde unser nachtplan durch die
türsteher vereitelt, denn gegen 1.30uhr galt bereits
einlaß-stopp! doch glück gehabt, zweier-pasch!
open sesame.


das
innenleben des kassas war bereits am beben, sodaß
man besser den oberen gang nutzte, um zur garderobe zu
gelangen. apropo innenleben, deko-technisch hat man
wieder einwenig gebastelt, zumindest im vergleich zu
unserem letzten besuch.
gut,
die aufwärm-phase mit dj real haben wir ja
dann erstmal verpasst, weswegen wir gleich beim ehrengast
begannen!
djane storm, ein vertreter des ehrwürdigen
metalheadz-labels aus london.
ähnlich
bewegt wie ihr style, ist auch ihre karriere. angefangen
hat sie mit partnerin kemistry, mit ihr zusammen begann
ihre karriere und ihr aufstieg. ihre partnerin - gott hab
sie seelig - verstarb in der zwischenzeit, storm jedoch
machte weiter und gehört mittlerweile zur oberen
liga des genres.
und wie
es so üblich ist, war storm nicht alleine. mc
amon sowie mc real waren als mcc mit von der
party und heizten ( mir, die wortwahl ist treffend!) dem
vollem kassablanca richtig ein.
ausnahmslos alle auf der tanzfläche waren am breaken
und shaken, was bei 160-180 bpm eine energetische
angelegenheit ist.

fast
schon unglaublich, dass das bei dem length&speed
pausenlos möglich ist. doch selector storm hatte die
tanzfläche gut im griff und verstand es auch
ruhigere stücke einzubauen, was von den mcs
entsprechend reflektiert wurde... light it up!
überhaupt
hat diese direkte verbindung zwischen publikum und mc
etwas animalisches. man wird direkt angesprochen und kann
eigentlich schon alleine deswegen nicht einfach nur
rumstehen.
local
support gabs von dj real und l.o.g. welche
nach dem set von storm nochmal an die decks traten und im
wechsel auflegten.
für
uns endete der kleine exkurs in die breakbeat ecke dann
langsam. schön auf jedenfall, dass auch in richtung
drum´n´bass so einiges hier im freistaat geht
und - so bleibt zu hoffen - auch weiterhin gepflegt wird.
weiter
so!
thanx
to mario