das
nachtcafé eulenspiegel, in der vergangenheit schon
von uns besucht, mauserte sich in der zwischenzeit zu
einem - ja, kann man eigentlich so sagen - club. in un-
bis regelmäßigen abständen finden hier
parties der unterschiedlichsten dj-gattungen statt. wir
hatten zum ersten mal kontakt mit der location beim
klangkollektiv geburtstag vor ungefähr
1 jahr.
und
eben dieses klangkollektiv war auch für die heutige
party verantwortlich. dafür holte man sich zwei
garanten für ein volles haus respektive
gemäuer, die wighnomy brothers. nicht das die
location ohnehin eher etwas kompakt gehalten und man mit
den klangkollektiv-boys auch so schon für eine volle
tanzfläche sorgen kann, wollte man es heute
anscheinend genau wissen: how much can you take,
eulenspiegel?
da
wunderte es auch keinen, dass die bude bei ankunft gegen
0uhr bereits gut voll war, als reiko seefeldt mit
seinen charmanten house/techno-klängen das
olympische party-feuer für heute abend
entfachte.
als
einer der gründer von klangkollektiv, ist reiko
seefeldt eigentlich der name, der einem als erstes ins
gedächtnis gerufen wird, wenn das stichwort
klangkollektiv fällt. langsam aber stetig wachsend,
erfährt sein mit gediegenem tempo versehener stil
immer mehr popularität. oder anders: er weiss, wie
man ein haus rockt!
dazu
versammeln sich einige sympatisanten und mitstreiter
unter dem banner von klangkollektiv, so z.b. christian
görig, welcher auch heute abend noch auflegen
soll.
alles
übrigens für humane 5 euro... und dafür
gingen dann gegen 2uhr die wighnomy brothers an
den start!
in
sachen popularität braucht man bei ihnen eigentlich
keine worte verlieren, schon garnicht nachdem wir uns ja
hier auf thüringer terrain befinden, auf dem sie
aktuell die platzhirsche schlechthin sind. und nebenbei
bemerkt, auch einer der exportschlager. nicht von
ungefähr kommt es, dass sie dieser tage in der
ganzen welt unterwegs sind. aber dennoch, ich hoffe mal,
dass bleibt auch so, ihre basis hier in thüringen
haben und auch nicht aus dem auge verlieren! mit dem
label freude-am-tanzen, dem plattenladen
fatplastics und natürlich ihrem stamm-club,
dem kassablanca in jena, siehts auch nicht danach
aus, dass sich das in naher zukunft ändern
wird!
dabei
haben auch sie ihren sound stetig weiter entwickelt. von
brokenbeats und autechre/aphex-lastigen sachen, über
ihre auch sehr geschätzten deephouse sets, dominiert
aktuell die mischung aus house und techno. dabei
verschmelzen sie dies zu etwas, was einen vor augen/ohren
führt, dass es eigentlich keinen großen
unterschied zwischen house und techno gibt, ja nie gab.
wo das eine aufhört, fängt das andere an und
umgekehrt. ein großes ganzes, mit einem einzigen
ziel: eine wie auch immer große/kleine menge von
menschen zum tanzen zu bringen.
mission
solved!
und was
bleibt da mehr zu sagen, was die bilder nicht schon
lauthals herausschreien? ihr ahnt es, nichts...
:)