es ist
immer ärgerlich, wenn pläne durchkreuzt werden.
gerne wären wir letzte woche bei andré
galluzzi in erfurt zugegen gewesen, doch das hat sich
kurzfristig leider erledigt. umgekehrt läufts aber
auch manchmal richtig gut und die dinge arrangieren sich
fast wie von selbst. dieses wochenende z.b.!
nicht
nur, dass wir zum geburtstag einer charmanten, netten,
jungen dame in nürnberg eingeladen waren, nein,
darüber hinaus konnte man diesen samstag in
nürnberg auch noch sascha funke, ewan pearson (dazu
später noch mehr) und last but not least dapayk
& padberg genießen konnte. da wirds fast
schwierig, alles unter einen hut zu kriegen.
natürlich
haben wirs irgendwie auf die reihe bekommen, ganz klar!
so ging der erwähnte geburtstag unterbrechungsfrei
über in den besuch des zoom clubs. hier in
nürnberg ists ja gang und gebe, dass es eine reihe
von locations gibt, die gleich von einer mehrzahl von
veranstaltern regel- bis unregelmäßig genutzt
wird. allen voran hier der zoom club, aber auch der z.b.
der hirsch!
der
heutige abend stand im zeichen der electric
culture, die altehrwürdige veranstaltungsreihe
von homebase & letter, welche auch einen der hiesigen
plattenläden unterhalten und damit seit urzeiten
aktiven einfluss auf nürnbergs partyszene im
elektronischen bereich haben. eben elektronische
kultur.
so
begann der abend mit dj letter, welcher im laufe
seines sets schonmal für die ersten
emotionsausbrüche sorgte. dafür war auch von
ein vorteil, dass die tanzfläche des zoom clubs
nahtlos vom eingangs- bis zum bar-bereich geht und sich
so jeder seine ecke suchen konnte im schutze der
dunkelheit. zumindest solange, bis die tanzfläche
voller wurde!
als
dann letter an seinen kollegen homebase abgab, war
der club schon respektabel gefüllt.
befürchtungen von zuwenig zuspruch, sollten sich im
laufe der nacht gänzlich auflösen.
dafür
war natürlich auch der nächste vertreter der
dj-gilde verantwortlich, sascha funke. nach wie
vor repräsentant von bpitch control berlin und immer
für eine party gut!
insgesamt
passte saschas set in den musikalischen pfad zwischen
techno und house, den auch letter und homebase in den
sets zuvor beschritten! teilweise wurds zu später
stunde auch mal etwas schroffer und ja, nennens wirs mal
beim namen, härter!
was
aber gut ankam beim inzwischen vollen club, der von vorn
bis hinten in bewegung war!
die
zwischendrin mal fehlende periode unseres physischen
daseins bleibt jedoch unerklärlich... ;)