[anm.d.red.:
1. Bild, das; -[e]s, -er [mhd. bilde = bild,
gestalt, ahd. bilidi = nachbildung, abbild; gestalt,
gebilde
2. bei szenemag für gewöhnlich ohne
nachbearbeitung in "reinform". keine verwendung von farb-
oder sonstigen filtern, keine manipulation, what you
see is what you get! evtl. zu sehende verformungen
und lichteffekte entstehen ausschließlich auf grund
der gegebenheiten vor ort sowie ggf. unter verwendung
eines konventionellen fotoblitzes.
3. die besten fotos (sowie die fotos der
leute, die es erlaubt haben) sind mit
groß-formaten hinterlegt. auf wunsch
mailen
wir euch auch gerne die
original-größen.]
so wie
das alte jahr aufhörte, beginnen wir das neue. warum
auch nicht, denn an guten gewohnheiten sollte man
unbedingt festhalten.
also,
wie hörte das jahr 2008 auf? richtig, zum einen mit
berlin und zum anderen mit dem klub
village.
nach berlin zog es mich zwar nicht schon wieder (reicht
ja auch erstmal...), dafür aber ins village. und mit
berlin hatte die party heute auch noch zutun.
was
mich angeht, bin ich ja ein unbedingter vertreter dessen,
dass "berlin" nicht das maß aller dinge ist,
sondern einfach nur eine interessante (zweifelsohne)
großstadt, die seit der wende viele glückliche
kreative zufälle vereint. wer jedoch denkt, dass
berlin damit auch für die nächsten 10 jahre ein
alleinstellungsmerkmal gebucht hat, der wird bereits
heute in ansätzen eines besseren belehrt.
ich
finds gut, dass das rhein-main-gebiet (aktuell ja mehr
denn je), münchen, stuttgart (mit dem romy s.),
köln, hamburg (ok, aktuell etwas
unter-repräsentiert), ruhrgebiet (das checken wir
gerade...) etc. die vielfalt in sachen sachen
elektronischer musik weiterhin beleben und bereichern.
wer will schon ständig denselben sound hören
und das noch dazu, dauernd aus der selben region/stadt?
ähm
ja, wo waren stehengeblieben? achja, wir waren im klub
village und bei 2 berliner djs zu gast. diese entstammen
einem dieser o.g. (jetzt ja geschlossenen) berliner
zufälle, der (das ist allerdings berechtigt) bereits
zu einer legende wurde.
eine
perfekte utopie aus drogen (ohne das zu werten), party,
kommunem leben (ja, doch... echt!) und freiheit - die
bar25.
das ganze wurde natürlich auch mit musik vereint,
wobei diese eher weniger im vordergrund stand, sondern
nur ein (zwar wichtiges, aber dennoch) puzzleteil im
großen ganzen war.
die
beiden djs hießen red robin und
mutlu. und wenn wir den ganzen berlin-hype mal
außen vor lassen (denn am ende kochen sie alle nur
mit wasser...), spielten sie soliden, tanzbaren
house-techno-sound. erst vom tempo etwas ruhiger,
später dann wurde etwas angezogen. passend dazu
würde ich den sound zu beginn ihres sets eher in die
house-ecke und später in die techno-ecke
packen.
darüber
hinaus muss auch erwähnt werden, dass die musik zu
beginn des abends von kle dodo kam, welcher in
seinem tun immer besser und sicherer zu werden scheint.
er spielte er sehr gutes set, mit deepen
house/techno-platten im schön reduzierten tempo, wie
es zu beginn einer langen nacht auch angemessen ist. das
ganze rollte die gäste schonmal entsprechend auf,
sodass sich von den berliner gästen keiner
darüber beschweren kann, er hätte erstmal
"aufbauarbeit" für die stimmung leisten
müssen.
gut,
was gibt es sonst noch zu sagen zu dem abend? ein paar
worte zu den rahmenbedingungen wären sicher noch
angebracht.
mein
eindruck vom village ist auch beim zweiten besuch der,
dass hier durchweg leute am werk sind, die wissen, worauf
es bei einem club ankommt. die musik, die anlage, das
gedämpfte licht... das scheinen auch alle besucher
zu schätzen zu wissen, denn die stimmung war
ziemlich ausgelassen. dazu passt auch (weiterhin), dass
das village ein ziemlich striktes fotoverbot hat - eine
gemeinsamkeit zu berlin, was bitte nicht anmaßend
verstanden werden sollte.
danke,
dass wir dennoch ein paar ausnahmefotos machen
dürfen. entsprechend wollten wir natürlich
keinem mit ständigem lichtstarken blitz auf den s*ck
gehen. ich hoffe, dass die gezeigten (zwar wenigen) fotos
dennoch einen einblick verschaffen.
abschließend
sei noch bemerkt, dass heute eher wenig los war. das kann
mit dem wetter zu haben oder mit der fülle anderer
partys im ( eher großen) umkreis zutun haben.
bemerkt sei jedoch auch, dass das für 100-200
gäste keine rolle spielte und die stimmung (wie
schon gesagt) sehr ausgelassen war.
ein gutes zeichen für den klub!
in
diesem sinne, gehet hin. z.b. am 14.2. - nächstes
date mit gästen aus frankfurt: meat, matt star,
mikel.