[anm.d.red.:
1. Bild, das; -[e]s, -er [mhd. bilde = bild,
gestalt, ahd. bilidi = nachbildung, abbild; gestalt,
gebilde
2. bei szenemag für gewöhnlich ohne
nachbearbeitung in "reinform". keine verwendung von farb-
oder sonstigen filtern, keine manipulation, what you
see is what you get! evtl. zu sehende verformungen
und lichteffekte entstehen ausschließlich auf grund
der gegebenheiten vor ort sowie ggf. unter verwendung
eines konventionellen fotoblitzes.
3. die umrandeten fotos sind mit
groß-formaten hinterlegt. auf wunsch
mailen
wir euch auch gerne die
original-größen.]
die
arbeitsteilung funktioniert derzeit blendend.
während wir eine klubnacht durch nürnberg
machten, unternahm der christian h. eine durch
amsterdam, anlässlich des amsterdam
dance events.
"...
Am
Ende geht es nur noch darum, den "Schaden" so gering wie
möglich zu halten. "Schaden" im Sinne von verpassten
Partys/Programmhighlights (dumm nur, dass so ziemlich
jede Feierei in jenem Kontext als kleines Highlight
angesehen werden darf
), die man nach jenen
fünf besonderen Tagen im Jahr getrost auf seinem
Konto verbuchen kann bzw. muss. Man müsste sich in
beliebige Teile zäsieren können, um all die
"lustigen Späßchen" an den unzähligen
Schauplätzen in der Stadt mit nach Hause nehmen zu
können. Vlt. gibt es hierfür ja bald ein App.
So much to do, so little time
Willkommen
beim ADE - Amsterdam Dance Event. Ein knallbuntes, in
Sachen Qualität und Quantität auf die Spitze
getriebenes Musik-Festival und Club-Konferenz in einem,
was sich über ganze 5 Tage erstreckt. Diese
Zeitspanne, heuer vom 19. - 23. Oktober, ist mit einem
enorm "straffen" Programm-Schedule gefüllt, welcher
erfordert, sich weit im Voraus Gedanken um seine
persönliche "Running Order" zu machen bzw.
"Präventiv-Maßnahmen" zu treffen.
Denn
ein zielsicheres "Club-Hobbing" nach Lust und Laune ist
zu dieser Zeit in dieser Stadt eine utopische
Wunschvorstellung, was wir bei eigenem Leibe früh
feststellen mussten. Also, Liebe Leser, gleich vorab der
wichtigste Ratschlag für euren
nächstjährigen Trip (in mehrerlei
Hinsicht
*hust* bzw. *schnief*) nach Holland:
Karten im VORVERKAUF sind angesagt!
Für
uns, aus der Sicht des tanzenden Clubgasts, sind von
äußerster Relevanz die unzählbaren
Events, welche das ADE in Hülle und Fülle
bietet. Andere "soziale Schichten" der Szene, also
Booking-Agenturen, Club-, Label-, Plattenladen-Besitzer,
Eventmanager, Produkt-Vertreter und was eben noch so
alles dazugehört, kommen im Rahmen des ADE´s
ebenfalls auf Ihre Kosten. Es existieren
Musik-Konferenzen, Vorträge,
Roundtable-Gespräche, Technik-Präsentationen,
Workshops in ausgewählten Lokationen, allen voran
steht hierfür der "ADE Playground".
Doch
für unseren Ausflug in Amsterdam eignet sich ein
Reblick aus subjektiver Perspektive wohl eher, da ein
gesamtübergreifender Überblick auf all die
Geschehnisse nur bedingt, wenn überhaupt, machbar
ist.
[anm.d.red.:
weiss jemand, was ein "reblick" ist? ein RE blick, im
sinne von "re", also zurück? hmm, oder doch ein
schreibfehler. nunja, der charme liegt im unperfekten,
wir lassens mal stehen...]
Vier
Nächte und Fünf Tage standen uns zur
Verfügung, einzutauchen in den
endorphin-übersättigten Strom dieser Stadt,
musikalische Horizonte zu erweitern, Erlebnisse zu
sharen, unsere Gedankenwelt zu beglücken und und
und. Effektiv konnten wir nur die Hälfte unseres
Zeitkontingents der Nächte hierfür nutzen, in
den anderen Zeiten standen wir nämlich mehrmals mit
großen Augen vor verschlossenen Türen,
bespickt mit banalen DINA4-Zetteln mit einem umso mehr
lakonischen Hinweiß: SOLD OUT!
Eine
Erlebniserzählung in - somit leider nur - zwei
Akten. Doch die sollten es in sich
haben
..."