[anm.d.red.:
1. Bild, das; -[e]s, -er [mhd. bilde = bild,
gestalt, ahd. bilidi = nachbildung, abbild; gestalt,
gebilde
2. bei
szenemag für gewöhnlich ohne nachbearbeitung in
"reinform". keine verwendung von farb- oder sonstigen
filtern, keine manipulation, what you see is what you
get! evtl. zu sehende verformungen und lichteffekte
entstehen ausschließlich auf grund der
gegebenheiten vor ort sowie ggf. unter verwendung eines
konventionellen fotoblitzes.
3.
manche fotos sind mit groß-formaten
hinterlegt. auf wunsch mailen
wir euch auch gerne die
original-größen.]
alle
pläne im alten jahr gingen leider komplett schief
und für entgleisung im nachtleben blieb nur wenig
zeit. neues jahr - neues glück und wir hoffen, ihr
seid zumindest gut reingekommen in 2017.
zwischenzeitlich
sind wir bereits "voll drin" und am beispiel des hinz und
kunz (kurz: "huk") clubs hier in coburg kann man gut
sehen, dass da - wir freuen uns drüber - einiges auf
uns zukommt. heute abend holten die huks oliver
huntemann. im februar wird monkey safari spielen und
im märz kommt der knaller schlechthin, marek hemmann
nach coburg (um nur einige der anstehenden dates zu
nennen). und - wir können es nicht oft genug sagen -
das ganze direkt vor unserer "redaktionshaustür",
dafür auch heute wieder ein großes danke im
voraus.
oliver
huntemann war heute anlässlich der "verlauf dich
nicht" tour hier im huk. dabei handelt es sich um ein
openair in bzw. um schweinfurt, welches mit dieser
wintertour seine schatten quasi vorauswirft.
mit
huntemann´s dj-set heute konnte man in coburg sehr
viel anfangen. zum einen war der platz unterm karussell
rar (der club also recht früh recht voll) und zum
anderen wurde oliver so ein wenig wie ein hollywood-star
behandelt: autogramme geben auf platten, t-shirts...
anderswo?
auch
stimmungsmäßig kam sein set gut an und war
alles andere als "seelenloses gebolze". ein wenig stephan
bodzin´ artige theatralik ließ sich
raushören und immer wieder eine fette, aber warme
bassline, die zum tanzen einlud. dieser aufforderung
folgte auch - soweit wir das sehen konnten - im grunde
der gesamte huk club.
was
olivers künsterlisches schaffen angeht, erlauben wir
uns heute einmal auf die reviews der vergangenheit zu
verweisen:
-
einmal vor knapp einem jahr in der rakete in
nürnberg (siehe
review)
-
und dann nochmal etwas länger her in
barcelona anlässlich einer off-sonar
veranstaltung im dortigen nitsa club (was
allerdings schon gut 10 jahre her ist, dennoch aber
für uns ganz persönlich einen sehr hohen
stellenwert in der liga der unvergesslichen
nächte hat - siehe
review)
hinzufügen
möchten wir dem bereits erwähnten aber, dass es
ganz aktuell eine doppel-cd von oliver gibt, welche er
zusammen mit dubfire unter dem namen retrospectivo
rausgebracht hat. darauf sind ausschließlich tracks
aus der sehr fruchtbaren zusammenarbeit von oliver mit
dubfire, aus den jahren 2008 bis 2016, die bisher
überwiegend auf vinyl erschienen sind. die für
sich schon sehr zeitlosen tracks wurden dann teilweise
auch nochmal neu editiert und/oder geremixed, z.b. von so
klingenden namen wie carl craig, gaiser, victor ruiz,
joseph capriati, peter dundov u.a.
hatten
wir schon erwähnt, dass oliver zudem auch noch sehr
sympathisch und null abgehoben auftritt? nein? dann sei
das abschließend auch nochmal
erwähnt.
rundes
ding das ganze und stimmungstechnisch mit einer unserer
bisher besten abend hier! (wobei - zugegeben - dem
vernehmen nach soll oliver schories am 9.12.2016 hier im
hinz und kunz auch weit vorne gewesen sein... geplant
wars ja eigentlich, dass wir da vor ort gewesen
wären... aber siehe eingangs-statement, man sollte
eben nicht zuviel planen...)
für
die gute stimmung heute mitverantwortlich war auch das
warmup von flokati und curd weiss, welche
mit dem bereits erwähnten verlauf dich nicht openair
auch untrennbar verknüpft sind. auch sonst
gehören sie zur resident-mannschaft des huk´s.
heute machten sie b2b ihren job sehr gut und gaben im
vorfeld ordentlich gas (und sicherlich auch noch nach dem
set von huntemann).
fairerweise
muss natürlich auch bei den beiden erwähnt
werden, dass sie sehr sympathisch auftreten und immer
sichtlich spass bei der "arbeit" haben. was würde
coburg also nur ohne die beiden schweinfurter/kissinger
"jungs" machen?
ihr
seht schon, alles in allem hatten wir erneut einen guten
abend hier in coburg und danken an der stelle - auf ein
neues - auch dem betreiber des hinz und kunz´
für weiterhin viel geduld/geld/engagement in sachen
elektronisches leben hier in coburg. weiter
so!