[anm.d.red.:
1. Bild, das; -[e]s, -er [mhd. bilde = bild,
gestalt, ahd. bilidi = nachbildung, abbild; gestalt,
gebilde
2. bei szenemag für gewöhnlich ohne
nachbearbeitung in "reinform". keine verwendung von farb-
oder sonstigen filtern, keine manipulation, what you
see is what you get! evtl. zu sehende verformungen
und lichteffekte entstehen ausschließlich auf grund
der gegebenheiten vor ort sowie ggf. unter verwendung
eines konventionellen fotoblitzes.
3. die besten fotos (sowie die fotos der
leute, die es erlaubt haben) sind mit
groß-formaten hinterlegt. auf wunsch
mailen
wir euch auch gerne die
original-größen.]
das
letzte mal robert johnson ist schon sehr lange her, 2002
war das bei einer groove party (siehe review
14.12.2002).
warum kann ich euch nicht erklären. es hat sich
irgendwie nicht ergeben. an musikalischem angebot
mangelte es nicht, schließlich ist das robert
johnson deutschlandweit berühmt &
berüchtigt und setzt maßstäbe, an denen
sich auch clubs in hauptstädten messen
müssen.
der
mann, der seine seele für den blues an den teufel
verkaufte, stand pate für den namen. weit weniger
(wenn überhaupt...), haben markus &
nadine bezahlt, um zutritt zu erhalten. zudem bringen
sie uns ein paar fotos und auch zeilen mit, die das ganze
beschreiben.
in
diesen sinne, bitteschön und vielen dank an die
beiden:
"...
kurzes
update zur party am freitag: die bude war gerammelt voll
und die stimmung prächtig. als wir auf der
bildfläche erschienen sind, war grad
tractile gerade dabei sein live set
zu beginnen.
obwohl
man sagen muß, dass es nur ein teil von tractile
war. ist wohl ne doppelcombo und wir hattens hier mit
adam young zu tun. sehr sehr netter typ mit dem wir dann
auch noch ein bissl gelabert haben. er ist seit ca. 2,5
jahren in berlin wohnhaft und stammt aus der nähe
von toronto/kanada.
sein
set hat die leute dermaßen mitgerissen, dass keiner
die füße still halten konnte. etwas technoid,
etwas electro und ne ganze menge deeper beats - fertig
war die mischung. er war der perfekte opener für
ellen alien.
die
übernahm dann die ganze sache und heizte den leuten
teilweise so heftig ein, dass sie immer mal wieder einen
"ruhigeren" track einfügen mußte, damit das
publikum nicht komplett ausflippte.
sie
hatte die sache erwatungsgemäß bis zum ende
ihres 3-4h sets gut im griff. nur soviel: die leute
wollten nicht nach hause gehen als gg. 9uhr der ganze
zauber vorbei war. wirklich 2 schöne sets wobei sich
der kanadier nicht hinter der populäreren ellen
verstecken mußte.. geile sause!
..."