[anm.d.red.:
1. Bild, das; -[e]s, -er [mhd. bilde = bild,
gestalt, ahd. bilidi = nachbildung, abbild; gestalt,
gebilde
2. bei szenemag für gewöhnlich ohne
nachbearbeitung in "reinform". keine verwendung von farb-
oder sonstigen filtern, keine manipulation, what you
see is what you get! evtl. zu sehende verformungen
und lichteffekte entstehen ausschließlich auf grund
der gegebenheiten vor ort sowie ggf. unter verwendung
eines konventionellen fotoblitzes.
3. die umrandeten fotos sind mit
groß-formaten hinterlegt. auf wunsch
mailen
wir euch auch gerne die
original-größen.]
chris
h. verschafft uns abschließend noch einen
einblick vom diesjährigen love
family park.
wenn in den anderen reviews dieses wochenendes von den
"kleinen openairs" die rede war, haben wir es hier mit
einem schwergewicht zutun.
seit
unzähligen jahren im geschäft, wächst der
love family park jahr für jahr weiter und versammelt
eine geballte anzahl an hochkarätern. die
championsleague sozusagen, mit guten alten bekannten wie
dem schirmherrn sven väth (samt mutter),
luciano, ricardo villalobos, loco
dice, karotte, marco carola, chris
liebing, adam beyer. auch immer mit dabei,
"neue" leute bzw. solche, die gerade dabei sind, weltruhm
zu erlangen. in diese kategorie würden wir z.b.
julien bracht packen (der übrigens letztes
jahr noch beim lebenhan
openair
spielte).
auch
freuen wir uns über die dauer-kreativen dominik
eulberg, matthias tanzmann, ben clock,
tale of us, dop, nina kraviz,
robert dietz, nick curly, chris wood
& meat, ilario alicante,
reboot, gregor tresher,
klangkarussell...
ob man
in der familie bleibt, entscheidet rein der erfolg bzw.
die kreative relevanz, die man als künstler
beständig oder eben nicht mehr an den tag legt. das
dauert dann ein paar jahre und so bleibt nicht jeder in
der family, der einmal auf dem lfp gespielt hat. aber,
wer hier seine chance bekommt, kann ultimativ den letzten
"boost" für seine karriere erhalten! der major-deal
sozusagen :)
22 acts
also insgesamt, verteilt auf einen sonntag von 10uhr bis
22uhr, auf 4 floors... besser gehts eigentlich
nicht...
... das
merkt man auch an dekoration, sound, licht, leuten..
einfach an allem, was man im anspruchsvollen rave-zirkus
so auffahren kann.
... und
das beste daran, alle scheinen spass zu haben, alle
lächeln... kein verkrampftes vor-sich-hin-stieren
oder gar unglücklich-drein-schauen.
eben
ein familientreffen, wie es der name seit unzähligen
jahren verspricht und seit ebenso unzähligen jahren
auch einlöst! erinnert mich persönlich fast ein
wenig an meine erste und letzte lfp-experience anno 2002
(siehe
review),
als bei einem funk d´void track nach flächen
und gebimmel die ersehnte bass-drum einsetzte und wie auf
den punkt getimed die sonne dazu unterging! gespielt
übrigens, wie könnte es anders sein, von mister
timing himself: sven väth!
achja,
by the way, chris h. schreibt natürlich auch
noch einen text... der folgt in kürze/bälde und
wird dann noch einmal mit den bildern verknüpft...
also, stay tuned! :)