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16 jahre dixon

centrum - erfurt

05.+06.03.2011

[anm.d.red.:
1. Bild, das; -[e]s, -er [mhd. bilde = bild, gestalt, ahd. bilidi = nachbildung, abbild; gestalt, gebilde
2. bei szenemag für gewöhnlich ohne nachbearbeitung in "reinform". keine verwendung von farb- oder sonstigen filtern, keine manipulation, what you see is what you get! evtl. zu sehende verformungen und lichteffekte entstehen ausschließlich auf grund der gegebenheiten vor ort sowie ggf. unter verwendung eines konventionellen fotoblitzes.
3. die umrandeten fotos sind mit groß-formaten hinterlegt. auf wunsch
mailen wir euch auch gerne die original-größen.]
 

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faces

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night

es ließ uns dieses wochenende nicht los, nach vielen vielen jahren nicht an der dixon geburtstagsparty teilzunehmen. obwohl schon reichhaltig mit glückshormonen bedacht, drückten wir daher das gaspedal in den morgenstunden noch einmal ordentlich durch und statteten dem centrum wenigstens noch einen kurzbesuch ab.

[anm.d.red.: "uns" beschreibt dabei nicht das ganze szenemag-team als solches, sondern die kleine (und nicht ganz vollständige) kern-feier-zelle, welche die meisten parties der letzten jahre bestritt, insbesondere bei den dixon-partys.]

unangekündigt und inoffiziell (jaaa, d.h. auch 15eur eintritt pro nase), verschafften wir uns so auch noch ein paar eindrücke des 16. dixon geburtstages. für den offiziellen part war dieses jahr der christian h. zuständig, welcher noch in einem getrennten review vom sonntäglichen treiben berichtet.

im vorherigen jahr hatte ich ja bereits meine (zugegeben recht kritische) sicht auf das treiben der vielen floors, über mehr als eine nacht hinweg, zum besten gegeben. auf grund des inoffiziellen und insgesamt eher kurzen besuchs, verbittet sich der große review-rundumschlag heute.

das ermöglicht uns ein herrlich unvollständiges reflektieren der ereignisse, wohlgemerkt immer aus der perspektive der erst um 6uhr angekommenen!

in diesem sinne waren wir noch nicht abgefeiert genug, um die äußerst positiven bemühungen der herren des polyfon labels mitzubekommen, allen voran jan b., aber auch bodo und unterstützend tørek (yeah... die tastenkombination hats drauf!) vom hohen c in erfurt. insgesamt schien der 1. stock komplett in polyfon-hand zu sein, denn darüber hinaus spielten auch noch tom tom groove und steffen baldo vom polyfon/oderaufbrot-kollektiv sowie diverse friends.

[anm.d.red.: sollte bully sich bei den auf den fotos abgebildeten vertan haben, sehts ihm nach... denn frühs um 6uhr kann die aufmerksamkeitsschwelle schon etwas leiden!]

allerdings, ihr seht es ja selbst, würdigten das leider nur noch ein paar wenige zu dieser fortgeschrittenen stunde.

noch im geschäft war man hingegen unten auf dem großen centrum-floor, auf dem ungefähr 3/4 des maximal möglichen publikums zu ruede hagelstein und daran anschließend christian fröhlich in kollaboration mit johannes moses tanzten.

mit dem für uns streng wirkenden sound von ruede konnten wir uns nicht mehr so ganz anfreunden (dafür waren wir im vorfeld einfach schon zu emotional-deep von âme geeicht worden), die ersten platten von christian jedoch, klangen auch in unseren ohren versöhnlich.

... danach erschöpfte sich unsere aufnahmefähigkeit.

was nicht schlimm ist, denn wenige stunden später kam dann der christian h., um das geschehen um den auftritt von frank lorber zu dokumentieren (siehe extra-review). frank lorber wurde kurzfristig als ersatz für ricardo villalobos verpflichtet, welcher aus uns nicht bekannten gründen dann kurzfristig doch nicht engagiert werden konnte.

die geschehnisse während der samstag nacht könnt ihr z.b. bei schlaflosenaechte.com nachlesen.

ihr seht, der einblick hier an dieser stelle gibt nicht so wahnsinnig viel her, setzt man ihn in relation zum gesamten programm der dixon-nacht.

dennoch reichte die kurze zeit für uns, um festzustellen, dass wir den großen mehrfloor-parties einfach immer weniger abgewinnen können.

uns reicht schon eine tanzfläche mit spärlichem licht, vernünftigem soundsystem und 2-3 djs... die müssen auch nicht 24h lang auflegen, es reichen schon 7h, wenns gut läuft auch mal 10h. einem guten dj und einem aufmerksamen publikum (das wort "aufmerksam" muss jeder für sich selbst definieren) bietet das schon ausreichend gelegenheit, sich zu verwirklichen und in der musik zu verlieren.

übrigens eine herangehensweise, die insbesondere die dixon-jungs/mädels hervorragend umsetzen bei ihren partyreihen cool dixon club, spinning wax on wednesday und sunday garden.

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